Rezeption der Werke Bohuslav Martinůs im deutschsprachingen Musikleben der Jahre 1923-1939
Perception of Bohuslav Martinů's Works in the German speaking countries 1923 - 1939
Recepce děl Bohuslava Martinů v hudebním životě německojazyčných zemí v letech 1923-1939
dizertační práce (OBHÁJENO)
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Trvalý odkaz
http://hdl.handle.net/20.500.11956/47502Identifikátory
SIS: 103087
Kolekce
- Kvalifikační práce [23751]
Autor
Vedoucí práce
Oponent práce
Rentsch, Ivana
Keym, Stefan
Fakulta / součást
Filozofická fakulta
Obor
Hudební věda
Katedra / ústav / klinika
Ústav hudební vědy
Datum obhajoby
27. 4. 2012
Nakladatel
Univerzita Karlova, Filozofická fakultaJazyk
Němčina
Známka
Prospěl/a
Die vorliegende Arbeit wurde einem bis dahin unerforschten Thema gewidmet, nämlich dem Komponisten Bohuslav Martinů und seiner Rolle im Musikleben des deutschsprachigen Raumes in den Jahren 1923-1939. Bohuslav Martinů, der seit 1923 in Paris lebte, richtete sein hauptsächliches Interesse dem Pariser Musikgeschehen und blieb mit dem Musikleben der ersten Tschechoslowakischen Republik in Verbindung. Dennoch wandte sich seine Aufmerksamkeit auch bald dem jungen Musikleben des deutschsprachigen Raums zu. Das Thema, das vom Interesse am Schaffen von Bohuslav Martinů geleitet ist, der zu Beginn der untersuchten Zeitspanne noch unbekannt war, jedoch rasch zu einem wichtigen Vertreter der Komponistengeneration der Zwischenkriegszeit avancierte, steht in mehreren Wechselwirkungen. Ausgehend von Recherchen zeitgenössischer Dokumente - Korrespondenz, Martinůs Notizen und Publizistik - wurden Studien zum Musikleben, zur Biographik und Rezeption durchgeführt. Im ersten Teil der Arbeit wurden Martinůs Werke und ihre Aufführungen im deutschsprachigen Raum sowie die Initiatoren, Veranstalter und Interpreten behandelt. Im zweiten Teil wurde der 'Spiegel' vom Schaffen Martinůs in deutschsprachiger Musikkritik aufgedeckt. Die Untersuchungen wollten am Beispiel von Bohuslav Martinů die Entwicklung der modernen...
Die vorliegende Arbeit wurde einem bis dahin unerforschten Thema gewidmet, nämlich dem Komponisten Bohuslav Martinů und seiner Rolle im Musikleben des deutschsprachigen Raumes in den Jahren 1923-1939. Bohuslav Martinů, der seit 1923 in Paris lebte, richtete sein hauptsächliches Interesse dem Pariser Musikgeschehen und blieb mit dem Musikleben der ersten Tschechoslowakischen Republik in Verbindung. Dennoch wandte sich seine Aufmerksamkeit auch bald dem jungen Musikleben des deutschsprachigen Raums zu. Das Thema, das vom Interesse am Schaffen von Bohuslav Martinů geleitet ist, der zu Beginn der untersuchten Zeitspanne noch unbekannt war, jedoch rasch zu einem wichtigen Vertreter der Komponistengeneration der Zwischenkriegszeit avancierte, steht in mehreren Wechselwirkungen. Ausgehend von Recherchen zeitgenössischer Dokumente - Korrespondenz, Martinůs Notizen und Publizistik - wurden Studien zum Musikleben, zur Biographik und Rezeption durchgeführt. Im ersten Teil der Arbeit wurden Martinůs Werke und ihre Aufführungen im deutschsprachigen Raum sowie die Initiatoren, Veranstalter und Interpreten behandelt. Im zweiten Teil wurde der 'Spiegel' vom Schaffen Martinůs in deutschsprachiger Musikkritik aufgedeckt. Die Untersuchungen wollten am Beispiel von Bohuslav Martinů die Entwicklung der modernen...